Krieg und Panzer sind eine Kombination, die einem beim Modehaus Cartier nicht zuerst in den Sinn kommt – eher die besseren Viertel von Paris und Audrey Hepburn bei Tiffany. Eine der berühmtesten Kreationen von Cartier wurde jedoch von den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs inspiriert.
Die Geschichte besagt, dass Louis replica Cartier eine Armbanduhr entwerfen wollte, die unter Grabenbedingungen funktioniert und bequemer ist als eine traditionelle Taschenuhr. Die Designsprache wurde natürlich vom britischen MarkIV-Tanker abgeleitet, der 1917 an der Westfront debütierte. Das Ergebnis war Cartier’s Tank, eine Armbanduhr, die ebenso wie die Rolex Submariner überall erkannt wird.
Einer der ersten, der Tank an sein Handgelenk trug, war der amerikanische General John Pershing, und seitdem hat Tank die Handgelenke unzähliger Prominenter geschmückt. Eine der Stärken der Uhr ist ihre Eignung für Damen und Herren. Natürlich gibt es auch zahlreiche Variationen des Modells in Größe, Form (und auf Wunsch auch in der Anzahl der Diamanten). Die Modellnamen „Tank Anglaise“, „Tank Américaine“ und „Tank Francaise“ sind allesamt bewährte Klassiker.
In Bezug auf Maschinen laufen die billigsten Kopftanks auf Quarzmaschinen, die natürlich aus Cartiers eigener Produktion stammen und wunderschön verarbeitet sind, aber wenn der Preis steigt, sind natürlich auch hauseigene Maschinen verfügbar.
In der Formensprache des Tanks steckt etwas Ähnliches an Perfektion wie bei der zuvor erwähnten Submariner, die nicht viel besser anzufassen ist. In hundert Jahren hat sich das Modell zu einer Ikone perfektioniert, die sich nicht von den Launen der Mode beeinflussen lässt.
Auch die auf Quarz basierende Tank ist zu einem überraschend günstigen Preis erhältlich, denn die Preise beginnen bei 2.500 Euro, die Automatikversion kostet niedrige 3.400 Euro. In Finnland werden Cartier-Uhren von Osk vertreten. Lindros.